Brandsätze ist ein persönliches und literarisches Blog – eine Art aufgeschriebener Stream of Consciousness.

Guten Tag, ich bin Daniel und das ist mein persönliches Blog im Internet. Das Foto ist in Paris entstanden, falls das relevant ist.

Dieser getippte SoC enthält Notizen, Skizzen, Gedanken, Monologe, Fragmente, Miniaturen – und mehr. Thematisch geht es im Supermärkte, um den Alltag in Deutschland und um seltsame Leute. Dieses Blog enthält also vor allem private Ansichten. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit oder Relevanz.

Der direkte Vorgänger dieses Blogs ging 2008 online, als ich nebenbei Politikwissenschaft studierte. Damals zunächst als Blog über Fotografie, später einfach als persönliches Blog. Das waren noch Zeiten, als Menschen ihre Blogs mit ihren Gedanken füllten. Eine schöne Zeit.

Mein allererstes Weblog füllte ich übrigens im Sommer 2003 mit eher banalen Beobachtungen und Ansichten. Damals machte ich gerade meinen Führerschein und es wurde jeden Tag noch ein wenig heißer. Ein Jahr später installierte ich das erste Mal WordPress und bloggte damit weiter. Dynamisch! Seitdem habe ich diverse Blogs gestartet und wieder beendet – es gibt keine Kontinuität. Ältere Inhalte aus diversen Blogs ergänze ich gelegentlich in diesem Blog. Vor allem schaue ich aber nach vorn. Sämtliche Beiträge mit den ursprünglichen Veröffentlichungsdaten sind im Archiv zu finden.

Privates

Mein Name ist Daniel und ich lebe mit Frau, Sohn und ohne Hund in Hannover. Außerdem lebe ich im Internet, dort ist es schön. Meine Hobbys sind: Über Kaffee nachdenken und ihn trinken; Bücher lesen, aber vor allem: Bücher erst mal kaufen. Ich könnte problemlos eine gut sortierte Buchhandlung eröffnet (Bergers Bücher). Die meisten Bücher gibt es in meinem Laden jeweils nur einmal. In dieser Buchhandlung würde zudem Jazz laufen, John Coltrane vor allem, Giant Steps, und es würde natürlich Kaffee geben und womöglich auch Zimtschnecken. (…) Ansonsten denke ich über den Erwerb eines Rennrads nach, aber das tun alle Männer, die auf die Vierzig zugehen. Ob Frauen auch so viel über Rennräder nachdenken, weiß ich leider nicht, ich müsste mehr mit anderen Menschen über dieses Thema reden, aber ich möchte zuerst über Kaffee und Bücher reden, oder über das römische Reich – Scherz, über Hitler. Was für ein Ficker, dieser Hitler. Und Nazis, diese verfickten Wichser! Puh. Bevor ich mich weiter aufrege, trinke ich lieber einen Flat White.